Trauen sich die Schüler in der Nachhilfestunde nicht so richtig, etwas zu sagen und du musst ihnen gefühlt alles aus der Nase ziehen? Meist geht es den Schülern in der Schule auch nicht anders und leider leidet auch die Mitarbeit darunter. Mit diesen 2 Tipps unterstützt du die Schüler, mit mehr Selbstvertrauen aktiv am Unterricht teilzunehmen und ihre Hemmungen zu überwinden.

1. Entwickle mit den Schülern zwei oder drei Sätze, mit denen sie sich selber anspornen, z. B.: „Ich kann meine Angst überwinden, wenn ich das will!“ oder „Ich bin genauso klug wie die anderen!“ Es wird sich komisch für den Schüler anfühlen. Doch solche Beteuerungen sind der Hebel, mit denen wir unser Unterbewusstsein steuern können, auch wenn es eine Weile dauert. Trainiere diese Sätze mit ihnen in den Nachhilfestunden oder zu Hause und lasse sie den Satz, auf den ihr euch geeinigt habt, laut vorsagen oder sagt ihn gemeinsam laut vor.
2. Außerdem kannst du mit den Schülern Powerposen machen (von diesem Tipp können auch Schüler mit Prüfungsangst profitieren). Powerposen stimulieren unser Selbstbewusstsein. Mit solchen, wie auf dem Bild zu sehenden körperlichen Bewegungen, können wir unser Selbstbewusstsein mit etwas Geduld auf Vordermann bringen. Powerposen sind entspannte, offene oder selbstbewusste Haltungen: Lass den Schüler eine Faust machen, die Schultern zurückdrücken, sich groß machen oder tief einatmen und lächeln. Vermutlich wird sich der positive Effekt nicht beim ersten Mal einstellen.

Bleib trotzdem dran. Es bedarf etwas Übung und ihr müsst das öfters wiederholen.

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